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Tanzstunde

Wer sich noch noch keine passenden Tanzmoves für’s Wochenende zurecht gelegt hat, hier eine gratis Tanzstunde von den Slits:

Mehr Tipps gibt’s bald hier in der lang angekündigten Doku über die durchaus stilprägenden Punkerinnen: www.slitsdoc.com.

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Styletipp Herbst/Winter 2015

Der Vollbart-Hipster kommt nach 10 Jahren langsam wieder aus der Mode, das Wetter wird zu kalt für den XXL-V-Ausschnitt, was soll der modische Mann von heute also anziehen? Wir waren in Paris, Mailand, Williamsbourgh, Tokio und Stockholm auf Recherche und präsentieren den hotten Style für alle Male Urban Fashion Victims:

Matte, Rüschenhemd, Goldschmuck, Doppelkinn – das sind die Fashion-Items der Saison. Dieser Retro-Chic – am besten kombiniert mit Gitarren-Masturbation und dem obligatischen Symphonie-Orchester – strahlt Geschichtsbewusstsein (die Füsse fest in den 80igern) und Offenheit (offener Mund) gleichzeitig aus. Schnell umstylen bevor der Mainstream davon Wind kriegt!

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Raised Fist – Friends And Traitors

Gestern erst wurden wir auf das Video zu „Friends And Traitors“ von Raised Fist hingewiesen. Wie konnten wir das nur verpassen? Immerhin hat das schon ein paar Jährchen auf dem Buckel. Aber egal, Slow-Motion-Hardcore-Moves vor dramatischer Beleuchtung kommen immer gut. Viel Spaß damit. Und für die Stimme des Sängers gilt nach wie vor: entweder man liebt sie, oder man hasst sie. Wir vom Shredder freuen uns jedenfalls über das heisere Hundegebell.

 

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Under The Influence

Vor geraumer Zeit haben wir schon einmal von der Umtriebigkeit des VICE-Magazins berichtet. Die neueste Errungenschaft: noisey – eine eigene Website rund um das Thema Musik. Toll. Und mit Musik meinen wir nicht Helene Fischer oder die Flippers. Also ab auf die Couch und Internet an! (Insider-Tipp: die Dokus werden von einem gewissen Tim Armstrong moderiert, bzw. vernuschelt.)
 
Under The Influence: New York Hardcore

 
Under The Influence: 2 Tone Ska

 
Mehr Hardcore gefällig? Klickt hier oder hier.

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…lästert über die Misfits!

Ehemals die legendärste Band der Welt, sind die Misfits unter der Führung von Jerry Only (der dem alten Danzig die Namensrechte weggeklagt hat) zu einer läppischen Altherren-Truppe verkommen, bei der das Einzige, was noch gruselig ist, das Doppelkinn von Dez Cadena sowie der immer grausamer durchgeführte Rip-Off des eigenen Styles ist. Wir haben uns gefragt, ab wann eigentlich alles den Bach runter ging und könnten es durch knallharte Recherche heraus finden. Nämlich genau ab hier:

Kryst

Die jungen Sportsfreunde auf diesem Bild (aufgenommen 1989 im Wartezimmer von „Jennifer’s Nail’s“ in New Jersey) sind nicht etwa ein paar Landeier auf dem Weg nach Malle, sondern die Christen-Metal Band „Kryst The Conquerer“, bestehend aus (v. l. n. r.): Doyle, Jeff Scott Soto und Jerry Only! Ja, Ihr habt richtig gehört: christlicher Metal. Es gibt sogar ein Album, was allerdings (und hier hatte vielleicht doch eine höhere Macht die Finger im Spiel) nie offiziell raus kam. Ab sofort wundert uns garnichts mehr, selbst wenn Jerry irgendwann auch noch mal eine 6stündige Misfits-Konzept-Rockoper raushaut. Traurig, traurig.

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Stylecheck: 90ies Crossover

Wir wissen nicht genau, was los war, aber irgendwann Anfang der 90iger Jahre beschlossen diverse Rock-, Metal- und Hardcore-Bands, dass nicht nur die coolen Jungs aus Compton rappen können, sondern sie das jetzt auch selbst machen sollten. Das Ergebnis hiess Crossover (wie sinnig) und hat einige wirklich legendäre Bands hervorgebracht, aber auch teilweise recht fragwürdige Kleidungs– und Rap-Styles. Wir steigen für Euch in die Zeitmaschine und kramen unsere Top5-Crossover-Videos (auf VHS) aus:

 

1. Faith No More – Epic
Ein rappender und rumhopsender Mike Patton mit Undercut und Batik-Shirt, konsequent geslappter Bass kombiniert mit Gitarren-Metaler an Metal-Axt, ein Keyboarder (!), ein Panoramabreite-MTV-Refrain und ein Video mit gepflegter Regen- und LSD-Optik. Hier ist ihr größter Hit, voilá…

 

2. Biohazard – Punishment
Da gehen es unsere tattowierten Freunde aus Brooklyn schon deutlich ernster an. New York Hardcore meets Shirt-in-die-Hose-Biker-Rap:
https://www.tape.tv/biohazard/videos/punishment

 

3. Clawfinger – Nigger
Die europäische Antwort auf US-Trends ist meist etwas peinlich. Clawfinger lassen das „etwas“ weg und los gehts.

https://www.youtube.com/watch?v=UlitNXG6JTo

 

4. Red Hot Chili Peppers – Give It Away
Über die Red Hot Chili Peppers ist eigentlich alles bekannt, spätestens seid dem Comeback 1999 stands ja in der Gala. Das Video ist irgendwie langweilig (gold anmalen reicht halt nicht), aber das Lied ist gut und bei Minute 2:30 gibt’s eine Kameraperspektive, die sich Rocker heute leider viel zu selten trauen.

 

5. Rage Against The Machine – Killing in The Name
Jaja, Rage Against The Machine, eigentlich die einzige Band, die Crossover so gut gemacht hat, dass sie bis heute (gibt’s die eigentlich gerade wieder?) keinen musikalischen Kurswechsel hinlegen mussten. Killing In The Name, damals schon der Schulparty-Pogo-Klassiker und nach über 20 Jahren bei der Jugend immer noch beliebt (ich fand ja in der Jugend 20 Jahre alte Musik aus Prinzip Scheisse, aber das ist ein anderes Thema). Hier ging’s dann im Rock auch offiziell mit Baggy-Pants los. Sehr gut gefällt mir auch Zack’s In-die-Knie-Geh-Mosh-Style. Sehr schön!

 

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…macht „coole“ Sachen im Cyberspace!

Vielleicht habt Ihr es ja schon mitbekommen, aber sehr bald werden wir das „Leben, wie wir es kennen“ hinter uns lassen und ein Leben in der sogenannten „virtuellen Realität“ führen (Stichwort: Internet)! Den Anfang machen ein paar echt coole Jungs (schweeer in Ordnung), die dank Bits&Bytes endlich den alten Traum vom Fliegen war machen: Birdly ist eine Kombination aus Datenbrille, Bügelbrett, SM-Studio, Ventilator und Aktenkoffer im Platinen-Design, mit der man „virtuell“ (also quasi schon, aber nicht echt) fliegen kann. Schaut Euch das hier an, meeega-cool:

Durch New York-Fliegen – ganz nett – aber wir denken, da geht noch mehr! Daher haben wir die Shredder-Cyberpunk-Top 10 für weitere Simulationen, die bei der Zielgruppe sicher gut ankommen würden, zusammengestellt:

10. Mit einer Band auftreten und alle finden’s geil
9. Schnell mit dem Fahrrad fahren und dabei eine Platine löten
8. Bei der Mannschaftsverteilung im Sport nicht als Letzter gewählt werden
7. Es den anderen beim Brennball endlich mal so richtig zeigen
6. Tetris (aber echt)
5. Zu Hause ausziehen und die c’t-Sammlung die Kellertreppe hochtragen
4. Mit echten Freunden was machen
3. Mit einem Mädchen reden
2. Praktikum beim Shredder (z.B. Kopieren)
1. Am Computer sitzen und surfen

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Wiesn Countdown

In gut zwei Wochen ist es wieder soweit, schwingt Euch in Eure Landhaus-Moden oder die 3.000 € Original-Trachten und rein ins Vergnügen!

https://www.youtube.com/watch?v=RSbKDg6Sook

PS: Sweet Home Alabahma…

 

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Karrieretipp

Wie geht’s steil nach oben? Wann kommt die erste „Mio“ auf’s Konto? Und wer sitzt bei Lachshäppchen in der Senator Lounge? Bankkaufmann – Makler – Juwelier? Nein, nein, viel einfacher: als Punkrocker winken dicke Kohle und schnelle Autos. Die Kollegen von Dying Scene haben knallhart recherchiert (dann mussten wir das nicht mehr machen) und eine Liste der reichsten Punkrocker der Welt veröffentlicht:

 

1-3. Blink 182 – 205 Mio. $
(Barker – 85 Mio. $, Hoppus & Delonge –  je 60 Mio. $)
4. Dexter Holland (The Offspring) – 65 Mio. $
5. Billie Joe Armstrong (Green Day) – 55 Mio. $
6. Ian MacKaye (Minor Threat, Fugazi) – 25 Mio. $
7. Davey Havok (AFI) – 20 Mio. $
8. Tim Armstrong (Rancid, Transplants, Hellcat Records) – 13 Mio. $
9. Lars Frederiksen (Rancid, NYHC Tattoo) – 10 Mio. $
10. Marky Ramone (The Beatles) – 2 Mio. $
11. Shredder Mag – 200 DM
 
Viel Erfolg!

(via Dying Scene)

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Was macht eigentlich?

Neulich sind wir im Internet auf die aktuelle Radioshow von Henry Rollins gestoßen:
Für NTSlive präsentiert er seine Lieblingstracks in insgesamt vier 1-2-stündigen Sessions. Wir haben kurz reingehört und mussten feststellen: es gibt hier keine Regeln, geschweige denn einen roten Faden. Der alte Haudegen spielt sich kreuz und quer durch den Gemüsegarten. Von Pop, Rock und elektronischem Irgendwas, geht es über Sphärenklängen hin zu afrikanischen Ethno-Beats. Ach ja, Walgesänge sind auch dabei. Oder was immer das auch ist. Äh ja, interessant. Das Ganze gibt es hier und in Farbe.
 
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(Photo © NTSlive)

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