Diss des Monats

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Diss des Monats (Januar 2017)

Ihr kennt das: nach stundenlanger Shopping-Tour in der Maximilianstraße und 5 bis 6 Gläschen Schampus wird das Verlangen nach etwas Herzhaften immer größer. Was tun also, wenn man nicht gemeinsam mit dem Pöbel im stickigen Schnellrestaurant abhängen und Pommes essen möchte? Genau, der Experte greift beherzt in den Pizza-Pouch! Dieser Plastik-Neckholder für den Fast-Food-Notfall wurde von pfiffigen Erfindern aus den U.S.A. entwickelt und dafür gibt es kurz und schmerzlos den Diss des Monats. Das ist doch großer Mist!

 

Pizza_Pouch_ShredderMag

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Diss des Monats – Arschloch-Streichler

Der Diss des Monats geht heute an den wohl seltsamsten Einbrecher der Welt. Dieser junge Mann ist nicht etwa hinter iPhones, Gucci-Taschen oder edlem Silberbesteck her. Nein. Er bricht nur aus einem einzigen Grund ein: er möchte den Arsch der jeweiligen Hausbesitzer streicheln. Dann macht er sich wieder aus dem Staub. Tsts.

 

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(via TZM Leak)

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Diss des Monats (November 2015)

Frisch aus dem Versandhaus der dummen Ideen (dem Internet): der Hipster-Dutt zum anstecken. Wir sind fassungslos. Leute, das kann doch nicht wahr sein. Dieses selten blöde Teil gibt es bei Groupon und alle die sich das bestellen, sollen verflixt nochmal in der Hölle schmoren (mit brennendem Dutt versteht sich).

 

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Diss des Monats (Juli 2015)

Den Diss des Monats müssen sich diesmal zwei bayerische Institutionen teilen: Die CSU und das P1. Grund sind diese Plakate, die Ihr beim morgendlich Gang von zu Hause ins Stüberl oder vom Gym in die Bank vielleicht schonmal gesehen habt:

CSU meets P1_shreddermag

Und da Euch mit hoher Wahrscheinlichkeit dabei auch ein Gefühl von „Irgendwas stimmt hier nicht“ beschleicht, wären wir nicht das Shredder Mag, wenn wir nicht mit knallharter und fundierter Analyse zeigen könnten, warum hier ein Diss des Monats fällig ist:

1. „Lounge in the City“ – ja, die Anspielung auf die in den 2000er Jahren höchst erfolgreiche Gender-Klischee-Serie „Sex in the City“ bleibt uns nicht verborgen. „Lounge“ heissen mittlerweile übrigens auch die Sitzgelegenheiten vor der Bäckerei im Baumarkt.

2. Vollmundig werden „coole“ Leute/Drinks/Party versprochen – ist das wirklich sichergestellt? Wirklich? Ehrlich? Ganz ganz sicher?

3. After-Work-Parties sind total 2000er und eigentlich nur was für verzweifelte Ü30-Single-Sekretärinnen oder Leute, die sich vom unkontrollierten Anquatschen anderer Sakko-Träger einen Karriere-Boost erwarten.

4. Gäste aus Politik („powered by CSU“) und Wirtschaft – die geheime Zutat für jede legendäre Party!

5. Eintritt frei mit Gästeliste, endlich kommt jeder ins P1, sogar Ben Tewag!

6. Ein QR-Code, 4 verschiedene Schriftarten, ein Barock-Wandteppich-Hintergrund, diverse Farbverläufe und ein gelungener Schriftsatz runden die Sache ab.

Also liebe Leute, wenn Ihr am 30.7. zwischen Bernd Posselt und der Ex vom Effenberg einen Schampus trinken, dabei cool abrocken und über Themen wie „massenhaften Asylmissbrauch“, Herdprämie, Waffendeals mit Saudi-Arabien, Autobahnmaut oder „Monstertrassen“ diskutieren wollt – enjoy!

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Diss des Monats #20

Turbojugend, es reicht! Was damals als gute Idee begann, ist heute nur noch die in Jeans geschneiderte Unkreativität. Eigentlich hätte es so schön sein können: Ein wilder Haufen Turbonegro-Fans mit der Mission, die Welt in Chaos und Party versinken zu lassen. Doch es kam ganz anders: Rotgesichtige Langweilo-Möchtegern-Typen kaufen sich für 100 Euro nicht nur eine Turbojugend-Jacke, sondern auch gleich noch ein super Image, um fortan bei jeder Gelegenheit alle (mittlerweile bis zu Erschöpfung bekannten) Turbonegro-Klischees herunterzubeten. Allerdings nur in der Gruppe, denn für Alleingänge reicht das Selbstbewusstsein meist nicht aus. Und um sich mal selbst was auszudenken, fehlen die Ideen. Zu manchen kann das Leben schon gemein sein.Turbojugend

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Diss des Monats #19

Heute geht’s um die Fans der Altherren-Deutschrock-Combo „Die Toten Hosen“, einer Band, die selbst vor schwarz/weiss-Videos auf VIVA und Konzerten mit Symphonie-Orchester nicht zurückschreckt. Dementsprechend innovativ sind auch die sogenannten „Hosen-Fans“: Lehre als Versicherungskaufmann, Mutti’s Sauerbraten als Lieblingsessen, IQ von 88, Pulli von Chiemsee (oder besser einfach das neueste Tour-Longsleeve in XXL) und sonst noch die ein oder andere Rammstein-, Pur- und Fetenhits-CD im Regal. Naja, wenigstens sind es freundliche und gutmütige Menschen, die einen Stinkefinger auch dann nicht wahrnehmen, wenn man ihn diesen mitten ins Gesicht hält. Aber Leute die noch was merken, tun sich auch schnell mal schwer mit den „Toten Hosen“…

 

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Diss #18

diss18_shreddermagDer Diss des Monats geht dieses Mal an die Vollidioten, die das größte Handy der Welt (3m!) gebaut haben und dafür im Guinness Buch der Rekorde stehen! Was soll das denn? Wer braucht denn so einen überflüssigen Müll? Ich warte schon sehnsüchtig auf die größte Streichholzschachtel, den kleinsten Öltanker oder den schwersten Luftballon der Welt. Oh Mann, manche Leute haben einfach zu viel Zeit…

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Diss des Monats – Tomatensaft

Der Diss des Monats geht dieses Mal an alle Deppen, die denken, sie müssen, nur weil sie in einem Flugzeug sitzen, Tomatensaft trinken. Das gibtes doch garnicht. Kaum kommt die Stewardess angerollt, schon schalltes aus jeder Ecke „Tomatensaft!“. Komisch daran ist, dass diese Menschen das ganze Jahr über nie Tomatensaft trinken, geschweige denn überhaupt daran denken. Dieser Saft existiert doch im Alltag überhaupt nicht, wahrscheinlich aus dem einfachen Grund: er schmeckt scheisse. Da haben sich ein paar Penner so einen dummen Hype einfallen lassen und jeder fällt drauf rein. Aber macht nur weiter so, ihr seid mit großer Wahrscheinlichkeit auch die, die jämmerlich jeglichen Cent-Betrag auf ihrer Pay-Back-Karte sammeln, den neuesten Klingelton runterladen oder zerissene Mode-Jeans tragen. Ich fürchte, ihr wart früher auch im Besitz eines Tamagochis… is mir schlecht.

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Diss des Monats – Schnäppchenjäger

Der Diss des Monats geht an alle Schnäppchenjäger! Diese Scheisstypen glauben doch tatsächlich, sie wären klüger und raffinierter als „normale“ Leute, nur weil sie irgendeinen Scheissdreck, den sowieso keiner braucht, saubillig einkaufen und zu guter Letzt noch ost-mäßig daheim hamstern. Oh mann, das sind dann meistens Gegenstände wie z.B. Eiskratzer, die zwar sinnvoll sind, aber nicht im 10er-Pack! Außerdem ist es ganz und garnicht „raffiniert“, den ganzen Tag in Großmärkten abzuhängen oder den neusten Metro- oder Wal Mart-Katlog auswendig zu lernen. Nein nein nein, dass ist saudumm. Aber bitte, macht nur weiter so und kauft den letzten Schrott dieser Welt, aber sagt bloß nicht, wir hätten Euch nicht gewarnt! Viel Spass also mit der ach so billigen Autopolitur im 10er Pack, dem neuesten Deppen-Fitness-Gerät von Tchibo, den 7 ADAC-Deutschlandkarten oder der insgesamnt schon vierten All-Inclusive-Pauschalreise für 50 Euro nach good old Malle. Fuck off!

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Diss des Monats #14

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Der Diss des Monats geht dieses mal an Katjes, die haben den nämlich längst schon mal verdient! Ausschlaggebend ist folgendes Produkt: die „Rock’N’Gums“! Hier werden doch tatsächlich die Logos von Bap, Pur, den Scorpions und natütlich MTV als lustige Süssigkeiten-Gummi-Irgendwas angeboten. Laut Katjes „Ein optischer Leckerbissen für junge Musik-Fans.“ Nein das ist es nicht, meine Damen und Herren vom Marketing, das ist große Scheisse und es rockt auch keinen Meter! Kein Mensch braucht einen Scorpions-Leckerbissen zum Naschen zwischendurch. Ich bin sprachlos…

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Diss des Monats

Kann es sein, dass die Welt langsam zugrunde geht? Es gibt doch tatsächlich ein paar Leute, deren Lebensinhalt nur noch aus den neuesten Handys, SMS und saublöden Klingeltönen besteht! „Schau mal, ich hab die Anfagsmelodie von „Wetten Dass?“ auf meinem Handy!“. Ja und? Was soll das denn, ich bin eh froh wenn das Scheissding nicht klingelt. Auch sehr gut sind die Leute die pausenlos draufschauen, rumdrücken müssen oder sogar Handyspiele spielen. Das alles natürlich in einem Wahnsinnstempo – super Leistung. Hört doch bitte auf damit, es gibt spannendere Dinge als Telefone! Herrgott nochmal, das kann es doch nicht sein.

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Diss des Monats #12

Es wird Zeit mal ein paar Worte über diese neue Seuche, alle Geschäfte, Wirtshäuser oder Kneipen, die nicht nur genau eine Sache verkaufen, „Irgendetwas & More“ zu nennen. Geht´s eigentlich noch unkreativer? Und ist ein Klo, wo es auch noch ein Pissoir und ein Waschbecken gibt, bald ein „Scheißhaus & More“? Sehr gut auch die neuen Medienficker-In-Boutiquen, wo man neben Klamotten auch noch Kaffee kriegt. („Clothes & More“), dicht gefolgt von „Tapas & More“, „Wein & More“, usw… Könntet Ihr Euch bitte ein wenig Mühe bei der Namensuche geben, das Shredder Mag heisst ja auch nicht „Punkrock & More“.

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Diss des Monats

Diss-Red Zac_shreddermagDer Diss des Monats geht dieses Mal an die schlimmste aller Werbefiguren: Red Zac! Ja genau, das ist dieser rosa Comichund, der überflüssige Produkte mit saublöden Sprüchen unters Volk zu werfen versucht! Oh mein Gott! Kein gemütlicher Fernsehabend kann vergehen ohne das es aus dem Fernseher dröhnt: „So what says Red Zac, Zac, Zac!“. Ich halts nicht mehr aus, welcher Idiot hat sich denn so einen Unfug einfallen lassen? Gehts eigentlich noch? Mir fehlen die Worte…

 

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Diss des Monats

Der Diss des Monats geht dieses Mal eindeutig an das gute alte Backstage! Vielen Dank für Euren grandiosen Umzug samt falschen Versprechen und gigantischer Fehlplanung. Wir vom Shredder Mag waren ja samt Anhang treue Besucher und Fans des Backstage. Egal ob Konzert in der Halle, im Club, Samstag abends im Koma oder sonst irgendwann im Biergarten: dort war es sehr cool, bis eben auf diesen grossartigen Umzug! Jetzt aber eins nach dem anderen: wir kamen am frühen Abend an und es regnete wie Hölle (wohl das einzige, wofür das Backstage nichts konnte), dementsprechend Spaß machte es, eine 3/4 Stunde anzustehen, um dann kurz vor dem vermeintlichen Ziel den Kommentar vom Türsteher „Bei dem Eingang kommt jetzt keiner mehr rein.“ zu ernten. Plötzlich konnte man nicht mehr hier zahlen, sondern musste sich erst an einem Container einen Stempel holen, dort noch mal angestanden, mittlerweile pitschnass, die Stimmung war schon mal im Keller. Drinnen stürzten wir uns in die Menge und freuten uns auf dass gross angekündigte Mit-Pfandmarken-bezahlen-Special. Doch das erwies sich als schwierig. Denn obwohl das Backstage so voll wie nie war, hatte man vorsichtshalber eine Bar weniger als sonst, somit war das verbliebene Personal dem Ansturm nicht gewachsen. Also musste man für den Umtausch seiner mühsam zusammengesoffenen Pfandmarken, sowie für das Bier-1-Euro- und Alle-Getränke-müssen-ab-elf-saubillig-weg-Special, das auf jedem gottverdammten Plakat und Flyer in der Stadt angepriesen wurde, übelste Bar-Quetscher- & Schlägerei in Kauf nehmen. Zwei Bier in vier Stunden zu ergattern, war da Maximum, es sei denn, man ließ sich zu DDR-Assi-Hamsterkäufen herab. Total genervt vom fehlenden Umzugs-Riesen-Rausch gingen punkt Mitternacht obendrein noch die gesamten Lichter, sowie die Musik aus. Eine gute Idee, denn zu diesem Zeitpunkt hatten wir bereits die Info, dass es im neuen Backstage schon ordentlich voll sei, jetzt aber noch die 10.000 Leute aus dem alten Backstage rausflogen (obwol sie gerade erst Eintritt bezahlt hatten) und sich auch noch dorthin auf den Weg machten. Ob man in den Shuttlebussen einen Platz bekam oder eher nicht, dürft Ihr raten. Nach einiger Zeit im Backstage angekommen erwartete uns das Grauen. Eine Milliarde Menschen, eine Schlange einmal um den Altstadtring und zurück und als wir die Ansteherei tatsächlich auf uns genommen hatten, der Kommentar vom überforderten Türsteher „Das Backstage is’n Club, wo nicht jeder reinkommt.“! Fantastisch. Großartig. So jetzt also. Unsere Geduld war zu Ende, also schnell mit der Meute nach Hause und da Party gemacht, um wenigstens noch irgendwas von dem Abend zu haben. Hätten sich die Planer vorher vielleicht ein paar Gedanken gemacht, das es vielleicht voll werden könnte, hätte man das schon managen können, aber muß ja auch nicht sein…

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Diss des Monats

Wir dachten eigentlich immer, es wäre sowieso klar, aber nein, scheinbar haben es einige immer noch nicht gecheckt: man zieht auf Konzerten keine T-Shirts der Band an, die gerade spielt. Es ist eh jedem klar, wer spielen wird. Noch schlimmer sind die, die noch vor dem Konzert ihr ganzes Geld zum Merchandising-Stand tragen, um bereits bei der Vorgruppe in der ersten Reihe ihre Einfallslosigkeit zu demonstrieren. Auffallend ist hierbei, dass dieses Verhalten meist von rein männlichen Grüppchen an den Tag gelegt wird, die beim ersten Lied noch mords im Moshpit aufposen, ab dem zweiten dann bis Konzertende atemlos und verprügelt am Rand stehen.

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Diss des Monats 7

diss7_shreddermagHallo liebe Freunde und Freundinnen von „Bier rein-Bier raus“-, „Ich will ficken“- oder „Adi-Hash“- T-Shirts, der Diss des Monats geht an Euch, denn Ihr Deppen glaubt doch tatsächlich T-Shirts mit Aufdrucken die Eure Erbärmlichkeit dokumentieren, seinen lustig. Weit gefehlt. Das ist nicht lustig sondern scheiße. Hört gefälligst auf damit!

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Diss des Monats #6

Diesen Monat müssen wir mal die ganzen Bands dissen, die ihre ältesten Alben mit Symphonie-Orchester neu aufnehmen und einfach noch mal auf den Markt schmeißen. Diese Klassik meets Pop-Geschichte war doch schon in den Achzigern bei Rondo Veneziano scheiße und ist heute immer noch nicht besser. Das schlimmste ist dann, wenn irgendwelche unterbemittelten Deppen (die sonst noch eine Best Of Klassik-CD von der Tanke haben), einen auf Klassik-Liebhaber machen, während im Hintergrund „Nothing Else Matters“ mit 20stimmigen Streichersatz läuft. Also bitte verschont uns mit dem Müll.

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Diss des Monats #4

Jeder kennt das Problem: man steht beim Mark Knopfler-Konzert in der zweiten Reihe und sieht schon nichts mehr, weil man so klein ist. Die Lösung bietet die Firma Bertulli: Die Vital Comfort-Rattenschuhe. Ihr kennt sie aus dem ADAC-Magazin (übrigens auch recht gut…) zwischen dem Lifta Treppenlift und der Haar-Eigenverpflanzung. Sau geil, wir haben jeder sechs Paar in braun!

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Diss des Monats #2

Beim Durchblättern der Bravo Girl! stach uns nebenstehendes Bild ins Auge: Unsere Lieblingsonaniervorlage Oli P. mit einem Che Guevara-T-Shirt. Oli P.’s Statement auf die Frage, wer da eigentlich auf dem T-Shirt abgebildet ist, lautet: „Ohne Diego Maradonna hätte Brasilien 1986 nie die Fußball-WM gewonnen.“
Ach so, dann ist ja alles klar Oli.

P.S.: Ist Euch eigentlich schonmal aufgefallen, dass Oli P. frappierende Ähnlichkeit mit dem Typen hat, den Ihr in der Grund schule immer mit dem Kopf zuerst in den Mülleimer gesteckt habt? Komisch, komisch.

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Diss des Monats #1

Der Diss des Monats geht raus an all die neunmalklugen Vollspongos die Anfang Mai immer noch von den Dosen-Vorräten essen müssen, die sie im Dezember angelegt haben um der hundertprozentig eintreffenden Versorgungskatastrophe zu entgehen. Möget ihr bis zum 21 Jan 2018 Ravioli und Eintopf essen müssen!

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