Vor gut einem halben Jahr schmissen die Casualties ihr 5tes Album auf den Markt und da die Konkurrenz in Sachen Nieten- und Iropunk anscheinend schläft, reden wir doch nochmal drüber! Wie gewohnt geht man hier musikalisch mit dem Kopf durch die Wand, d.h.14 Songs werden in 34 Minuten runtergeschrubbt, ohne auch nur einmal anzuhalten und Luft zu holen. Ein gelungenes, dreckiges Album, ohne grosse Überrsaschungen, so wie man es mag. Laut, rauh und kompromislos ging man hier zu Werke, mitschuldig ist hier sicher auch Produzent Bill Stevenson (Black Flag, Good Riddance). Wer es wirklich asslig mag, der soll sich bitte das komplette Album am Stück reinziehen, für daraus resultierende Ohrenschäden oder Wutanfälle übernehmen wir jedoch keine Verantwortung.