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Aufruf Backstage

Ein wichtiger Aufruf am Rande:
Sicher habt Ihr auch schon Gerüchte darüber gehört, dass das Backstage schließen soll. Fakt ist, dass die bösen imperialistischen bluttrinkenden DeutscheBahn-Schreibtischtäter, denen der Grund gehört, auf dem das Backstage steht, ordentlich Ärger machen. So haben sie den Pachtvertrag gekündigt und nerven die arme Backstage-Crew mit Räumungsklagen und ähnlichen Späßen. Naja, kurz und gut wäre es ziemlich madig, wenn das Backstage den blöden Plänen der Deutschen Bahn weichen müßte, denn wo kann man in München besser auf Punkrock-Konzerte gehen, saufen und tanzen? Eben. Also macht was und schreibt unserem OB Ude, wie geil Ihr das Backstage findet, damit der merkt wieviele Punkrock-Jungwähler-Stimmen daran hängen! Hier die Adresse: LH München, Oberbürgermeister Christian Ude, Marienplatz 8, 80331 München. Oder per Fax (233-2790) oder E-Mail (ob@ems.muenchen.de).

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Editorial #5

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Die fünfte Ausgabe ist fast fertig und wir ebenso, weil wir’s natürlich mal wieder nicht auf die Reihe kriegen, das Shredder rechtzeitig fertig zu machen. Deswegen haben wir uns den Diss des Monats gespart, würde diesmal eh an uns gehen. Wir denken, der Stress hat sich gelohnt. Obwohl dies die Nummer Fünf ist, gibt’s erst das nächste Mal eine Jubiläumsausgabe, denn dann gibt es das Shredder Medienimperium ein Jahr. So, Schluß jetzt, wir müssen zu R. Schmelcher zum Kopieren und danach trinken, um zu vergessen.

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Oldschool-Computerspiele-Test

Barbarian
Schon durch die wunderschöne Packung mit Haarspray-Metaller (ist der von Manowar oder einfach nur so häßlich?) und die Bitch hat dieses Spiel besondere Erwähnung verdient. Die Programmierer haben geschafft, das in ein Spiel zu packen, wofür die Macher von Highlander mehrere Stunden Kino brauchten: Köpfe abhacken at it’s best. Wer das besonders gut kann, darf die Tochter des Königs bumsen (wird nicht gezeigt).
Beim Spielen hören: eine Fantasy-Metal-Hymne von Blind Guardian

 

Skate Or Die
Jahre vor Tony Hawks Pro Skateboarding brachte Electronic Arts dieses Spiel auf den Markt. Das Spiel bringt allerdings eine viel stärkere Punkrock-alles-kaputt-shreddern-Attitüde mit als der neue TopSeller. Folgende Wettbewerbe stehen zur Auswahl: Downhill Jam (gegen einen Computer-Spieler), Downhill Race (allein), Freestyle Ramp, High Jump Ramp und Pool Joust.
Beim Spielen hören: Sucial Tendencies – Posessed To Skate

 

Spy vs. Spy
Der Hit für alle, die damals dachten, MAD wäre saulustig (heute wissen wir es besser…). Getreu der Comic-Vorlage muss man seinen komposit-farbigen Gegner mit gefunden Gegenständen Schaden, Demütigung und Qual zufügen. Die Grafik ist gammlig, aber zu zweit gegeneinander macht es großen Spaß. Eignet sich besonders für’s beim Zivildienst spielen und dabei absichtlich und heimlich Bier trinken…
Beim Spielen hören: Michel Jackson – Black & White

 

Bubble Bobble
Wenn man es zu zweit spielt, ist dieses Spiel wahrscheinlich das coolste ever. In 100 Levels muss man als kleiner Drache fiese Monster mit Blasen abschießen und zerhüpfen. Wenn man man dabei zu langsam ist kommt ein Totenkopf-Verschnitt und tötet einen. Mit Glück, findet man dabei noch diverse Bonus-Level. Wenn übrigens jemand weiss, wie man den riesigen Endgegner fertig machen kann, bitte melden!
Beim Spielen hören: Ja nichts, der Soundtrack ist Killer

 

California Games
Der König unter den Soundso Games (Party Games lassen wir jetzt mal außen vor…). Die Disziplinen Surfing, Frisbee, Half Pipe, BMX Bike Racing, Foot Bag und Roller Skating vermitteln gscheid Kalifornien-Feeling am Bildschirm und machen das Spiel zum absoluten Muss für alle C64-Besitzer. Das Video zu „Californication“ von den Red Hot Chili Peppers ist hier nur ein billiger Abklatsch!
Beim Spielen hören: Hi-Standard – California Dreaming

 

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Opel Monza

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Ein wahres Traumauto kreierte Opel in den frühen 80iger-Jahren, als sie dachten, mit dem Opel Monza die Fusion von Sportwagen und großer Reisekutsche zu perfektionieren. Raus dabei kam ein sehr grosses, sehr stark motorisiertes, sehr häßliches und ungemein stylisches Gefährt. Natürlich hat man mit dem Monza nicht nur die perfekte Karre, um zum Golfen zu fahren (ich hinten am Wagen, Jan im Hintergrund mit Rock), der grosse Kofferraum fasst statt Golf-Zubehör ebenso gut Snowboards oder Fahrer, die zu besoffen sind, um zu fahren. Was will man mehr?

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AC/DC, 21.10.00, Olympiahalle

Die Vorband, von der bis heute niemand den Namen weiß, war fast so gut wie der durchschnittliche T-Shirt-Preis am Merchandise-Stand: 50 DM hingerotzt und schon war man im Besitz eines guten „AC/DC- Stiff Upper Lip- Tour 2000“-Shirts in XXL. Naja, ich lobe mir bei diesen Monsterveranstaltungen dann doch noch immer die illegalen Poster-Verkäufer vor der Halle, die das Stück für ’nen ehrlichen Fünfer rausrücken.

 

Kommen wir zur eigentlichen Show: gestartet wurde mit einem meisterlichen „You shook me all night long“, was die gesamte Halle schon zum toben und grölen brachte. Die Jungs zogen ihr Set auch weiterhin straight durch, begleitet von drei Riesen-Videoleinwänden, die zu 80% sowieso nur Angus Young beim Gitarrenposing zeigten. Dazu fuhren die australischen Herrschaften recht viel anderweitige Konzert-Specials auf: entweder es schossen Kanonen von der Bühne, die 10 m Riesen Angus Young-Puppe (vom aktuellen Cover) rauchte und brannte im Hintergrund oder es liefen wie bei „Hard as a rock“ Comic-Wikinger-Pornos mit kleinen Tier-Fick-Einlagen. Sehr schön! Bei „Whole lotta rosie“ kam sogar selbige als aufblasbare Riesen-Gumminutte zum Vorschein und tanzte hinter den Jungs eifrig mit. Angus Youngs schweißtreibende Bühenshow, teils auch auf dem Boden, war nicht zu überbieten! Er schwitzte und sabberte an einem Stück- und das im mittlerweile doch schon recht reifen Alter. Der Höhepunkt war jedoch sein Strip, der mit einem coolen Deutschland-Boxershort-Posing endete. „T.N.T.“ und „Highway to hell“ durften natürlich auch nicht fehlen und so endete das Konzert nach 2 Stunden Spielzeit. Ich muß wirklich sagen: maximum respect to the kings of rock, denn sowohl Show und Sound waren nicht zu übertreffen! Und überhaupt muß ich mal sagen: ich verstehe einfach nicht, daß so viele garnicht hingehen wollten, denn der Eintrittspreis von 5 DM war doch wirklich mehr als fair, oder?! In diesem Sinne: for those about to rock – we salute you!

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Hintertux-Summer-Riding

Hintertux-Summer-Riding   Zwei mal suchten wir diesen Sommer den Gletscher am Ende des Zillertals auf. Hier die Bilanz: nach dem wir das erste Mal die zweieinhalb Stunden Fahrt hinter uns gebracht hatten, erwartete uns akzeptabler Schnee (für Juli) und schlechte Sicht. Der Funpark mit Halfpipe war allerdings schon länger nicht präpariert, aber na gut, was müssen wir zu der Jahreszeit auch fahren.   Das zweite Mal die große Enttäuschung, wegen zu starkem Wind war das Gebiet geschlossen. Also sind wir ins Mayerhofener-Erlebnis-Bad (spart’s Euch…) und haben uns auf den nächsten Tag gefreut. Da hatte das Gebiet offen (allerdings nur ein Lift) und wir wurden gewarnt, dass man nicht wisse, wie sich der Wind entwickle und man fahre auf eigene Gefahr, was den Betreiber allerdings nicht davon abhielt, trotzdem 66 Markt von uns zu kassieren. Oben war dann alles voll, der Lift fuhr mit 0,5 km/h und wie sollte es auch anders sein, nach zwei Abfahrten war Schluß, der Lift wurde geschlossen- was’n Abturn. Also, überlegt es Euch gut, wenn es Euch nächsten Sommer reißt und Ihr Euch einbildet dort fahren zu wollen. Checkt auf jeden Fall vorher die Homepage (www.hintertux.at) und wenn da was von Wind steht, laßt’s bleiben!

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Kauner Tal Opening, 20. – 22.10.2000

Kauner Tal Opening, 20. – 22.10.2000

 

Das Versprechen von Schnee, Sonne und Punkrock lockte uns dieser Jahr ins Kauner Tal, das als erstes wieder die Pforten für alle Snowboard-Hungrigen öffnet. Also bestiegen wir Freitag Mittag das Shredder-Mobil und machten uns auf den Weg (ca. 2,5 h). Vor Ort erwartete uns ein Festzelt mit 30 Mrd. m² Grundfläche und Scharen von feierwilligen Funsport-Kids. Nicht die schlechteste Ausgangs-Situation für einen lustigen Abend. Im Zelt wurde seltsam schmeckendes Ösi-Bier ausgeschenkt und als erstes spielte die sehr sehr schlechte Ösi-Pop-Band Heinz, was auch prompt keinen interessierte, har, har. Als dann die Münchner Punkrock-Allstars Stimilion (die übrigens vor Kurzem per Mail endlich Ihren Übertritt zur Homosexualität bekannt gegeben haben) anfingen, war die Stimmung bereits sehr gut. Die Jungs spielten eine gewohnt gute Show, rockten hart und boten damit das ideale Forum für Suizid-Diving – was dankend angenommen wurde. Nach dem Konzert wurde ich noch ins ChillOut-Zelt geschleift, um dort mein Trink-Schicksal besiegeln zu können…

 

Als wir am nächsten Morgen im Shredder-Mobil aufwachten, war’s dann auch schon elf und das Wort „fit“ traf unseren Zustand auch nicht ganz. Um nicht noch mehr Zeit zu verlieren, fuhren wir schnell hoch zum Lift, warfen uns in Snowboard-Montur und los gings. Oben war ordentlich was los, jede Menge Stände von Snowboard-Firmen, eine Halfpipe und laute Musik. Dazu blauer Himmel, cooler Schnee und klare Sicht bis nach Süditalien. Saugeil! Wenn das Fahren nicht so viel Spaß gemacht hätte, hätte man auch den ständig laufenden Contest, an denen zahlreiche Pros teilnahmen, zuschauen können. Außerdem konnte man an den Ständen Equipment zum Testen ausleihen und Aufkleber einheimsen. Natürlich war es viel zu schnell vier Uhr und wir mussten wieder runter. Leider konnten wir nicht noch den Sonntag bleiben, doch auch schon dieser eine Tag war richtig cool, so dass sich die lange Fahrt gelohnt hat.

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Diss des Monats #4

Jeder kennt das Problem: man steht beim Mark Knopfler-Konzert in der zweiten Reihe und sieht schon nichts mehr, weil man so klein ist. Die Lösung bietet die Firma Bertulli: Die Vital Comfort-Rattenschuhe. Ihr kennt sie aus dem ADAC-Magazin (übrigens auch recht gut…) zwischen dem Lifta Treppenlift und der Haar-Eigenverpflanzung. Sau geil, wir haben jeder sechs Paar in braun!

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Editorial #4

Editorial
Lange ist es her, das die letzte Shredder-Ausgabe erschienen ist, aber wir haben die Sommerpause gut genutzt. Zuerst waren wir zwei Wochen zum Telemark-Fahren in Nepal, dann ging’s weiter nach Bibione zum Bogenschießen und danach haben uns ein Schlemmer-Wochenende in der Lüneburger Heide gegönnt, damit wir wieder fit sind für die Taschenbillard-Finals in Rostock. Weiter ging’s zum Betonkoffer-Tragen bei den Austrian Giants (Jan immerhin zweiter Platz) und danach mussten wir auch schon wieder zur 17-Jahr-Feier der Sanitär-Innung Kolbermoor e.V., zu guter Letzt noch einen kurzen Abstecher nach Wyoming und eine Woche Statist bei den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg. Ihr seht, wir haben die Zeit nicht vergeudet und hier ist sie dann nun auch schon, die lange erwartete Ausgabe Nummer 4.
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Eine Bitte am Rande

Eine Bitte am Rande:
lasst euch keine Stretch-Ohrringe machen! Das sieht scheiße aus und bringt keinem was. Naja, wenn ihr sie wieder rausnehmt, habt ihr ’ne Pussy am Ohr, hahaha…

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GAP1328 – Summercamp

GAP1328 – Summercamp

 

Zum dritten Mal fand dieses Jahr das fünf Wochen dauernde GAP1328-Summer Camp auf der Zugspitze statt und am 17, Juni hat es uns gepackt, wir haben Jans alten Punkrock-Polo mit unseren Boards und Snowboard-Klamotten, die sich eigentlich bereits damit abgefunden hatten, dass sie sich bis zur nächsten Saison gedulden müssen, beladen und haben uns in kurzen Hosen bei 25 Grad auf den Weg nach Garmisch gemacht. Es ist schon komisch, wenn man dort an kommt, hauptsächlich Wandertouristen sieht und alles wahnsinnig sommerlich ist, man sich dann aber seine Snowboard-Schuhe und Kleidung anzieht und Richtung Lift stapft. 2500 m weiter sah das ganze dann schon etwas anders aus. Hier war, der Stoff aus dem die Snowboard-Träume sind… Schnee. Der Blick der sich uns bot war wirklich hocherfreulich: Zwar war nur ein einziger Schlepper in Betrieb, dafür gab es einen fetten Funpark mit zwei Halfpipes, jeder Menge großer und kleiner Schanzen und auch ein paar Rails. Dazu eine große Meute hochmotivierter Snowboard-Fahrer, die zum Teil auch richtig gut fahren konnten. Einziger Kritikpunkt war die Lifttrasse. Weil sie in etwa so eben war wie Lemmy Motörheads Gesicht, sah man leicht wie ein Turbo-Lift-Spack auf, wenn man von Canyon zu Canyon geschleift wurde.

 

Egal, Hauptsachse die Piste rockt und das tat sie. Der Schnee war zwar ein wenig sulzig, aber nicht wirklich richtig schlimm. Für Pausen standen unterhalb der Pipes Liegestühle bereit und es lief laut Punkrock… nein, es war doch wieder HipHop, naja. Um vier nach der letzten Abfahrt sind wir zurück zum Auto, haben uns umgezogen und uns danach eine Wiese zum relaxen gesucht. Leider hatten wir bei der Wahl unserer Wiese Pech, denn unsanft wurden wir nach einer halben Stunde von vier jungen Stieren geweckt, die sich vorgenommen hatten uns zu töten. Da wir sämtlich Handfeuerwaffen im Auto vergessen hatten, blieb uns nichts anderes übrig als zähneknirschend mit wenig würdevoller Rennerei den Platz zu räumen. Fuck Kühe, solche Arschlöcher! Für den Abend war ein Konzert von Stimilion in einer Disse vor Ort angesagt. Als wir, nachdem wir etwas gegessen hatten, den dortigen Parkplatz enterten, verließ uns allerdings die Motivation. Müde vom Snowboard-fahren und abgeturnt von den beiden beschissenen Terror-tiefergelegten Proleten-Golf GTIs, die sich auf dem Parkplatz Spackenrennen lieferten, beschlossen wir, noch vor dem Konzert den Heimweg anzutreten – was wir dann auch taten. Nichts desto trotz bis auf die Stierattacke ein saugeiler Tag und ein gelungener Abschluß der Snowboard-Saison 99/00. Wir können die nächste Saison kaum erwarten…

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Maserati Boomerang

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Der Maserati Boomerang ist sehr sehr flach! Wäre die Windschutzscheibe noch ein Grad flacher, könnte man nicht mehr durchschauen. Zum Einsteigen muß man sich auf den Rücken legen und sich dann mit den Füßen zuerst langsam ins Auto hangeln. Doch diese Strapazen nimmt man gerne auf sich, denn der Boomerang ist einfach ein geiles Auto. Mit keinem anderen Auto kann man zum Beispiel im Stau einfach unter den anderen drunter durchfahren, mit dem Boomerang ist das kein Problem. Und um noch einen draufzusetzen hat dieser Maserati auch noch Flügeltüren. Für richtige Punker ist der Boomerang allerdings doch nicht zu empfehlen, denn erstens ist er sehr selten und daher auch so teuer wie ein kleines Wasser im P1 (ca. 42,4 Millarden Mark) und außerdem ist der Kofferraum so klein, dass man maximal eine 0,33l Flasche Bier darin transportieren kann und wer will schon 0,3er Bier trinken?

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Straight Edge Koch-Corner: Wurstkuchen

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Wurstkuchen

Zutaten:
1 großer fertiger Tortenboden, 2 Paar Wiener Würstl, 500g grobe Leberwurst, 1 Wammerl, 1 Stück Pressack, 1 Blutwurst, 1 Hirnwurst, 200g Kutteln, 2 Kalbsfüße, 16 Spareribs, 1 Flasche Rum, 1 Schweinekopf, 2l Blut

Zubereitung:
Als erstes muß der Schweinekopf zwei Tage im Blut eingelegt werden. Dann nimmt man den Tortenboden und legt erst den Pressack und das Wammerl in die Mitte. Am Rand wird ein Kranz aus Spareribs in den Boden gesteckt. Jetzt die Hirnwurst durch ein Sieb auf das Wammerl passieren. Die Kutteln werden kurz angedünstet und mit den Kalbsfüßen vermengt. Füllen Sie nun die Zwischenräume mit der groben Leberwurst auf. Schneiden Sie als nächstes die Blutwurst in Scheiben und legen Sie sie oben drauf. Um den einzigartigen Wurstgeschmack zu unterstreichen, stecken Sie die Wiener liebevoll oben hinein. Der Kuchen wird nun mit dem Rum abgeschmeckt. Zu guter Letzt schmeißen Sie den Schweinekopf in den Müll. Bon appetit!

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Top Ten

Was macht eigentlich?

 

Das Urban Cookie Collective
Der andere von Milli Vanilli
Matthias Rust (remember Roter Platz…)
Chesney Hawks ( i am the one and only!)
Der Moderator von „Spaß am Dienstag“
Hootie and the Blowfish
Die 30 Albaner vom Stachus (Schlägerei mit Säbeln)
Bros
Der Geschäftsführer vom Wendy’s Leopoldstraße
Der Geräusche-Neger aus Police Academy

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Boarding-Innovationen

board1_shreddermaghrend die einen das Skateboard als einzig adequate Möglichkeit sehen unsere Straßen unsicher zu machen, sind viele Sportartikelhersteller und Kinderzimmer-Ingenieure da ganz anderer Meinung, was dann in der Regel ziemlich in die Hose geht (Snake- und Kickboard eröffneten einem ganz neue Möglichkeiten, sich auf der Straße zum Deppen zu machen). Neu ins Rennen geschickt wurde nun das sogenannte Freeboard (www.freeboard.com), ein Snowboard-geshapes Brett (1) mit extrabreiten Achsen und zwei zusätzlichen, mittig unter diesen angebrachten Rollen, das echtes Snowboard-Feeling auch im Sommer aufkommen lassen soll. Das selbe verspricht uns das Flowlab Board (2) von DCS Skateboards. Aber auch für Leute wie uns, die das gute alte Skateboard immer nboard2_shreddermagoch für die stylischste Art halten, die Straße zu rocken, gibt es Neugikeiten. Bulletproof (www.bulletproofboards.com) fertigt ab sofort Skateboards aus neuen Materialien, die angeblich sieben Mal haltbarer sind als die herkömmlichen 7-Ply-Holz-Decks. Auf unsere Anfrage, um was für Materialen es sich denn nun dabei handele, erhielten wir exklusiv das folgende offizielle Statement: „The decks are half carbon fiber and half cheese sandwiches.“ Leider hatten wir keine Möglichkeit diese neuen Teile zu testen. Daher bleiben wir vorerst skeptisch und mit unseren geliebten alten Skateboards glücklich.

 

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Editorial #3

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Mitte Mai, linkes Bein: seit einem Monat eine fette Schürfwunde am Knie (Ollie verbauert), 10 mittelgroße blaue Flecken auf dem Schienbein, die Kickflips hätten werden sollen oder vom letzten Konzert stammen. Rechtes Bein: Blauer Fleck über die ganze Breite vom halben Schienbein bis unter den Knöchel (good ol‘ Sick of it All-Moshpit), ansonsten nur noch ein beim anschieben schmerzender Zeh (FS 180° dumm aufgekommen). Wenn ich so mit kurzen Hosen irgentwo auftauche, werde ich gleich mal ausgelacht und für blöd erklärt. Ob ich denn total bescheuert sei und was ich damit erreichen will. Verdammt noch mal, ich haue mir doch nicht absichtlich mit dem Hammer auf’s Bein. Sowas passiert halt. Wer das nicht versteht, kann Punkrock- und Hardcore-Konzerte ja meiden, sein Skateboard in die Ecke stellen und sich ein Dreirad kaufen. Ich kann’s nicht. Diese Ausgabe des Shredder Mags geht auf jeden Fall an alle anderen, die noch den einen oder anderen blauen Fleck vom vom letzten Pit oder dem letzten nicht geschafften Trick mit sich rumschleppen. Haut rein!

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KultZone

EKultzone_shreddermags ist doch immer wieder schön zu wissen, daß es in München noch Leute gibt, die sich für den Underground engagieren. Ein Beispiel dafür ist die Kultzone, ein non-profit-Projekt mit dem Ziel unter anderem auch Newcomer-Bands zu fördern. Ihre erste Aktion ist ein cooler Tapesampler, mit 20 Bands aus München und Umgebung und einer Spielzeit von einer knappen Stunde. Mit von der Partie sind z.B. Trans Love Energy, Analstahl, Sigi Pop, Auto Zynik, AmDamDeath, Munich Punx, FKK Strandwixer, Marionetz, Mass und einige mehr. Hier wird brandneues und/oder unveröffentliches Material vorgestellt, daß sich von Punk über Hardcore bis Pop erstreckt. Das Infoheft rundet die ganze Sache noch sehr schön ab. Wir möchten noch einmal darauf hinweisen, daß niemand bei der Sache etwas verdient (Tape wird zum Selbstkostenpreis abgegeben) und lediglich der gute Wille die Hauptmotivation ist, was natürlich ganz im Sinne der Shredder-Philosophie steht. Support your local scene! Wer mehr Informationen braucht, sei es Kontakt oder Bestellen, der wendet sich bitte an www.kultzone.de – die Startseite in den Münchner Underground!

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Achtung, wichtiger Stimilion-Newsflash!

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Unsere Münchner Punkrocker waren nicht faul und haben ihr neues Album aufgenommen! „In and trough the fight“ erscheint am 5. Mai und beinhaltet  „12 songs in super hi-fi stereo punkrock quality“. Na wenn das mal nichts ist! Die CD kann man sich unter www.stimilion.com oder in ausgesuchten Skate- und Snowboardshops aufstellen. Ihr seht also, beim täglichen Besuch im Aldi oder im Balanstüberl wird man nicht fündig.

Die Jungs habe sich aber um noch mehr bemüht: Ab dem 19. April findet jeden Mittwoch im Titty Twister (KPO) die „Stimilion Punkrock Bambule“ statt. Bei dieser Punkrock-Night brettert uns DJ Chrissi (Drummer) seinen Sound auf die Ohren, nebenbei laufen noch geile Vidoes (Gwar, Millencolin…) und bei einem Eintritt von 5 DM ist der Abend für jeden gestandenen Punkrocker gerettet!

Also Münchner Kindl, auf geht’s, ab jetzt wird auch am Mittwoch Abend gerockt!

 

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Butterbabe Longboards – only the long surfive

Bbutterbabe_shreddermagei genauem Hinsehen merkt man schnell, daß sich seit einiger Zeit neue Funsportarten auf deutschen Straßen breit machen. Die beschissenen Rollerblader sind nicht genug, nein, jetzt kommen auch noch das Kickboard und der Speedstick zum Einsatz. Bei letzterem handelt es sich beispielsweise um eine jämmerliche Roller-Wiedergeburt mit Handbremse, ja ihr habt richtig gelesen, mit Handbremse! So kann das nicht mehr weitergehen, dachte sich auch Jan Kisselmann, der Erfinder, Hersteller, Vertreiber und überhaupt der Mastermind von Butterbabe Longboards. Vor ca. zwei Jahren gründete er seine Firma, um den Kampf mit den neuen bescheuerten Trendsportarten aufzunehmen! Seine Philosophie besteht darin, das Surfen oder Snowboarden auf den Asphalt zu bringen. Um dieses Feeling zu erzeugen sind konventionelle Boards jedoch fehl am Platz: Wo normale Longboards bei 1,10m aufhören, fängt er erst bei 1,50m an! Durch diese Länge kann ein optimales Gleit-Gefühl auf der Straße erreicht werden. Unterstützt durch ein klassisches Surfboard-Shape, zwei G-Truck Achsen und G-Wheels (RouteSeventy 69mm) sind diese fetten Geräte das ideale Board zum heizen. Einmal anschieben und man fährt bis an den Horizont… so können in einer Stunde beispielsweise bis zu 10-15 km bewältigt werden! Randsteine bis ca. 2cm werden einfach verschluckt. Man merkt also schnell, die Longboards sind für’s reine Cruisen gebaut und nicht zum Tricksen (obwohl sie ja aus der Familie der Sk8boards stammen). Nur Jan Kisselman steht dank seinen Steinzeit-Mammut-Kräften einen 180° Frontside wie Backside. Wem das alles nicht genug ist, sollte sich einmal das Riesen-Butterbabe namens LONG JOHN vor Augen führen. Dieser Prügel ist doch tatsächlich 1,98m lang! Das muß man sich einmal vorstellen und sowas gibt es in Munich Rock City! Dickes Lob! Zwar ist dieser Oschi nicht praktisch, um die Innenstadt zu rocken, aber auf g’scheiten Highways und bei Downhill-Sessions kommt jeder Surf- und Boardfreak auf seine Kosten! Wer mehr Informationen braucht schaut mal unter www.butterbabe.com nachschauen oder gleich eine Mail an jan@butterbabe.com schicken. Vielleicht sieht man sich ja wieder auf der ISPO im Sommer oder irgendwo am Horizont! In diesem Sinne: keep on ridin’…

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Newsticker

+ + + brightside, my choice + + + 15.3. im a5 + + + cooles konzert + + + coole familaere atmosphaere + + + my choice beweist fitte agnostic front qualitaeten + + + brightside bolzt und erfreut mit misfits- und madness-coversongs + + + sehr schoen + + +

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