Marsch auf Berlin

Anlässlich der Konzerte von Tiger Army und BoySetsFire sahen wir uns genötigt, mal wieder in Berlin (genauer Kreuzberg) vorbei zu schauen (Fliegen ist übrigens tatsächlich billiger als Zug). Die Tiger Army, die leider bis jetzt um München immer einen Bogen gemacht hatte, spielte im Mad&Crazy (astreiner Psychobilly-Schuppen mit 70% Unterarmtattoo-Quote) und übertraf trotz schlechter Abmischung meine eh schon hohen Erwartungen noch. Wenn die mal in Bayern spielen – hingehen! BoySetsFire spielte am nächsten Tag mit DeathByStereo im Knaack und beide Bands kriegen eine 1+ (DBS für’s Einheizen & Metal-Soli, BSF für Profisound & Atmosphäre). Leider konnten BSF nur eine Zugabe geben, denn der Gitarist hatte hinter der Bühne gekotzt und war daher etwas angeschlagen. Zusätzlich zum unschlagbaren Kreuzberg-Style (alles besprüht, alles Assis, Döner 1,50 EUR und keine Sperrstunde) also ein höchst erquickliches Wochenende und ein weiterer Beweis, dass sich ein Besuch in Berlin eigentlich immer lohnt.

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