The Cartels – Kingpins (Lucky Seven)
Fast cars, fast girls, fast punkrock – yeah! Die Cartels sind unsere neue Punkrock-Hoffnung aus Canada, denn Ihr aktuelles/erstes Album rockt wie ein voller Kasten Bier und geht sofort ins Ohr, bzw. ins Maul! Auf die Fresse bekommt man hier eine Packung Sound á la Rancid oder Turbo A.C.’s, vermischt mit einem guten Schuss Ramones! Noch Fragen? Die Jungs haben schnellen Punkrock einfach drauf – wer sie vor kurzem im A5 gesehen hat konnte sich gleich auch mal von Ihrer coolen Liveshow überzeugen lassen. Textlich geht es hier natürlich um den scheiss Kater nach dem Aufstehen, Beziehungen, Schizophrenie und co., das Standardprogramm also. Bei „Jesus was a friend of mine“ (…until i stole his bread and drank his wine!) wird dem alten Heiland am hölzernen Kreuz ans Bein gepisst, bei „Fuck you“ allen beschissenen Ex-Freundinnen – was will man also mehr? Einziger Fehltritt: der Song „Nothing to do“, der einfach zu stark an „Avenues and Alleyways“ von Rancid erinnert, aber wir drücken hier noch mal ein Auge zu!