Sofort auschecken: Feinstes Gebrüll aus dem Hause Let It Burn!
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Yuppicide-Shinebox
Wreck-Age, 1993
Yuppicide sind allen anderen NYHC-Bands um Längen voraus. Das gilt in erster Linie für ihre Authentizität und Eigenständigkeit, die vor Ironie und Sarkasmus triefenden Texte und nicht zu guter Letzt für die bizarre Bühnenperformance und den sensationellen britischen Akzent des Sängers. Top!
Hit: Out of Style
The Hope Conspiracy – Death Knows Your Name Deathwish, 2006
Schon mit dem Intro baut dieses Album einen Druck und eine Energie auf, die sich dann bis zum letzten Lied mit einem extrem kompakten Sound aus einem Guss durchzieht. Ein Meilenstein für düsteren Eastcoast-Hardcore definitiv!
Hit: Dead Town Nothing
20 Jahre waren Bane eine Bastion der Bostoner Hardcore Szene, nun lösen sie sich auf. Das letzte Konzert in München war darum ein Pflichttermin, Bane sind live immer eine Bank gewesen und wenige Bands kommen so sympathisch rüber. Darum war es auch halbwegs voll und Bane haben mit einer Abschiedsträne im Auge zum letzten Mal ihre immer extrem mitreissende Version von punklastigem Hardcore von der Kette gelassen. Was soll ich sagen? Die sind (waren) einfach saugut. Wir werden Euch vermissen!
Converge – You Fail Me
Epitaph, 2004
Die neue Hardcore-Epoche, die Converge mit dem Vorgänger-Über-Album „Jane Doe“ angestossen hat, kommt auf „You Fail Me“ zu voller Blüte. Nie waren Frustration und Wut so aufbauend, nie war Komplexität so eingängig.
Hit: Drop Out
Liebe Freunde,
jedes Jahr dasselbe: hinter jedem einzelnen Türchen verbirgt sich Schrott aus billiger Schokolade oder ekligem Marzipan. Damit ist jetzt Schluss. Wir bieten euch dieses Jahr etwas wirklich nützliches und dick wird man auch nicht davon.
Der Shredder Adventskalender besteht nämlich aus unseren 24 Lieblingsplatten, quasi als Tipp zum direkt nachkaufen, denn jedes dieser Alben ist wirklich sehr sehr gut. Den absoluten Überhit des jeweiligen Albums haben wir als Bonus (gratis!) verlinkt, damit ihr gleich reinhören und mitsingen könnt. „Stille Nacht“, das war einmal.
Dabei bleibt das alt hergebrachte Adventskalender-Prinzip bestehen, d.h. jeden Tag wird ausschließlich ein (!) Türchen geöffnet. So, jetzt nur noch einmal schlafen dann habt ihr’s geschafft!
Viel Spaß wünschen die Shredders
Dem Ex-Gallows–Schreihals und Ganzkörpertattoo Frank Carter ist wohl schnell langweilig. Nach zwei sehr guten Alben mit den Gallows ging es direkt weiter mit Pure Love, dem gemeinsamen (und auch sehr guten) Rock-Projekt mit Jim Carroll (The Hope Conspiracy). Parallel dazu steht er jetzt mit Frank Carter & The Rattlesnakes in den Startlöchern, der erste Eindruck macht unmissverständlich klar: die Wut und Angepisstheit aus vergangenen Gallows-Tagen ist zurück! Wie schön. Hier ein Vorgeschmack vom aktuellen Album „Blossom“:
(Ist leider nur ein „Lyrics-Video“, zur Version mit bunten Bildern geht’s da lang.)
Und hier noch mal zur Erinnerung: die Gallows in Höchstform!
Auf Grund der hohen Nachfrage hier noch einmal der Hinweis auf unser Bandquartett. Mögen die Spiele beginnen!
Gestern erst wurden wir auf das Video zu „Friends And Traitors“ von Raised Fist hingewiesen. Wie konnten wir das nur verpassen? Immerhin hat das schon ein paar Jährchen auf dem Buckel. Aber egal, Slow-Motion-Hardcore-Moves vor dramatischer Beleuchtung kommen immer gut. Viel Spaß damit. Und für die Stimme des Sängers gilt nach wie vor: entweder man liebt sie, oder man hasst sie. Wir vom Shredder freuen uns jedenfalls über das heisere Hundegebell.
Vor geraumer Zeit haben wir schon einmal von der Umtriebigkeit des VICE-Magazins berichtet. Die neueste Errungenschaft: noisey – eine eigene Website rund um das Thema Musik. Toll. Und mit Musik meinen wir nicht Helene Fischer oder die Flippers. Also ab auf die Couch und Internet an! (Insider-Tipp: die Dokus werden von einem gewissen Tim Armstrong moderiert, bzw. vernuschelt.)
Under The Influence: New York Hardcore
Under The Influence: 2 Tone Ska